JK Flip Flop - IB Schulz

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JK Flip Flop

Das JK Flip Flop
war auch ein Streitpunkt. Die deutschen und englischen Wikipedia-Verantwortlichen waren ganz offenbar total überfordert, um sich mit der von mir dargestellten Problematik auseinandersetzen zu können. Deshalb haben Sie meinen Beitrag im Wikipedia einfach herausgenommen. Aber auch geifernde Diskussionspartner in Foren versuchten mich zu attakieren - bis ihnen ganz schnell  die Argumente ausgingen. Es reicht eben nicht, das einmal auswendig Gelernte nur stereotyp wiedergeben zu können, manchmal sollte man auch den Denkapparat einschalten - sofern das möglich ist.

Was ist das Besondere am JK Flip Flop?
Beim RS Flip Flop tritt das Problem auf, dass nach einer Eingangsbelegung R=S=1 (NOR-Gatter) nicht R=S=0 auftreten sollte. Das führt zu einem kurzzeitigen instabilen Zustand, in dem das Flip Flop nicht "weiß" in welchen stabilen Endzustand es kippen soll (sogenannte Race Condition=Wettlauf). Um dieser Eingangsbelegung (R=S=1) einen Sinn zu geben, wurde vereinbart, dass im Falle dieser Eingangsbelegung der Ausgangszustand wechseln (toggeln) soll. Beim RS Flip Flop war es trivial, dass es sowohl eine asynchrone Lösung (die Rückkopplung zweier NOR- oder NAND-Gatter), die ohne ein zusätzliches Taktsignal arbeitet, als auch eine synchrone Variante gab. Letztere verwendet ein zusätzliches Taktsignal, das die Ausgangssignaländerung veranlasst. Beim JK Flip Flop war es anders. Hier ist die synchrone Lösung trivial, aber nicht die asynchrone, denn die gab es bisher (ca. 1982) nicht. Da entwickelte ich eine Schaltung eines JK Flip Flops, das asynchron, also ohne ein zusätzliches Taktsignal arbeitete. Und das war möglich, weil das RS Flip Flop - abweichend von der gesamten (teilweise falschen) internationalen Lehrmeinung - mit allen seinen Eigenschaften richtig eingesetzt wurde.

Mehr dazuauf meiner speziell auf das RS Flip Flop und das JK Flip Flop eingerichteten Website.

 
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